Wer hineintritt, hat Glück - heißt es...

Hundebesitzer sind kaum ansprechbar, wenn man sie bezüglich der Art ihrer Hundehaltung kritisiert. (Leinenpflicht zum Beispiel...) Hundebesitzer - im Weiteren sind alle Hundebesitzerinnen selbstverständlich ganz besonders und ausdrücklich damit eingeschlossen -, lassen sich nicht in Hund und Besitzer auseinanderdividieren! Sie bilden eine untrennbare Einheit. Wer etwas gegen ihren Hund einwendet, wendet sich sogleich gegen den Besitzer und umgekehrt. Was ein Hundebesitzer (und selbstverständlich insbesondere eine Hundebesitzerin) als Freiheit empfindet, gilt uneingeschränkt auch für den Hund. Hundebesitzer fühlen sich sofort unfrei oder mindestens stark bis unerträglich stark in ihrer Freiheit eingeschränkt, wenn der Hund nicht dorthin (kacken) darf, wohin sie selbst uneingeschränkt gehen dürfen.

 

        Darum die Aktion "Blumen gegen Scheiße"!

 

 

Das Leitmotiv "blühender Krokus"wird am Arbeitsplatz eines "Anti-Hundescheiße-Aktivisten" zu "blühenden Tulpen umgewandelt.

 

 

Auf diese Weise "erblühte" der Frühling im Januar 2015, mitten im Winter - in einigen Straßen in meiner Umgebung wuchsen seltsame Tulpen, gut "gedüngt"! Die "Dünger" wurden zurückhaltender...

 

 

Mit dieser Aktion sollte "Humor" Wirkung entfalten. Die kleine Tulpen wandten sich mit ihren markigen Sprüchen gegen die Nachlässigkeit der Hundbesitzer und die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge ... Tatsächlich zeigte diese Aktion Wirkung!
Es gibt also doch Hundebesitzer mit Humor!
Im Januar 2015 führte ich die Aktion im näheren Umkreis meines  Wohngebietes
zum zweiten Mal durch. im weiteren Umfeld sorgten  neben den Scheißhaufen abgelegte Kärtchen für Denkanstöße mit der drastischen Formel: